Mittwoch, 15. April 2009

Romreise, Dienstag 24.3.2009

Am Dienstag fing der Tag in vielerlei Hinsicht anders an, als die übrigen. Schon beim Frühstück gab es eine Veränderung: Herr Prof. Sturm las uns eine schöne Stelle aus Rosendorfer’s „Rom – Eine Einladung“ über den protestantischen Friedhofvor, den wir später besucht haben. Dann fuhren wir zum ersten Mal aus Rom hinaus, um die ehemalige Hafenstadt Ostia Antica zu besichtigen.
In Ostia angekommen hatten wir nicht lange Zeit, die Stadt alleine zu erkunden, da uns nach wenigen Minuten eine Frau eine Führung angeboten hat und uns zwei lange Stunden alles über das alte Ostia erzählt und gezeigt hat. Bis es schließlich sogar Herrn Prof. Sturm zuviel wurde und er die Führung rasch beendete. Doch trotzdem war diese Führung sehr interessant und informativ, weil wir ansonsten blind durchgelaufen wären und die Hälfte, inklusive vieler Details, übersehen hätten.
Danach stand noch ein Ausflug ans Meer aus und trotz des starken und kühlen Winds stürzten sich einige unserer Jungs todesmutig in die Fluten. Aufgrund der Nässe, Kälte und allgemeinen Erschöpfung besuchten wir danach nur noch den protestantischen Friedhof und hatten dann bis zum Abend Zeit für uns. Der Friedhof selbst war wirklich sehr schön und beeindruckend. Wir hatten die Aufgabe das Grab von Goethes Sohn zu finden, was uns dank der Beschilderung relativ rasch gelang.
Nach einem hervorragenden Abendessen marschierten wir erholt, motiviert und vor allem trocken, los und sahen uns noch einige wunderschöne Kirchen und das Pantheon an. Dieses war wirklich sehr beeindruckend und wunderschön. Dort sind, unter anderem, Mitglieder der italienischen Königsfamilie und der Maler Raffael begraben.
Als es später zu regnen anfing, „flüchteten“ wir in eine Eisdiele, die mit 100 verschiedenen Eissorten verführte.
Ein gelungener und angenehmer Abschluss eines interessanten, aber anstrengenden Tages!


































Christiane, Julia R. und Aleksandra

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