Mittwoch, 4. November 2009

Montag, 21. September 2009

"Fabian"

Erich Kästner verschafft den Lesern in seinem Buch „Fabian – Die Geschichte eines Moralisten“, welches zu Beginn der 30er Jahre spielt einen ausgezeichneten Einblick in die damalige Zeit.

Die Hauptperson in seinem Roman ist Jakob Fabian, ein junger, sympathischer Germanist, der nachdenkt. Über die Menschen, über die Liebe und überhaupt über das Leben. Gemeinsam mit seinem Freund Labude durchstreift er die Stadt. Er lernt eine sexsüchtige Dame kennen, betrinkt sich mit seinen Kollegen und bringt, gemeinsam mit Labude einen Kommunisten und einen Nazi ins Krankenhaus. Eines Abends gehen die zwei Freunde in ein Atelier einer lesbischen Frau, wo Fabian Cornelia Battenberg kennenlernt. Die beiden wohnen ungewusst im gleichen Haus und gehen eine Beziehung ein. Fabian ist glücklich, doch schon am nächsten Tag verliert er seinen Job und einige Tage später verlässt ihn auch noch Cornelia, die ihn zwar liebt, aber für Geld eine sexuelle Beziehung mit ihrem Chef eingeht. Als sich auch noch Labude, wegen eines „Scherzes“ umbringt, hält Fabian nichts mehr in der Stadt. Er fährt zurück nach Hause, zu seinen Eltern. Dort trifft er noch auf einige alte Bekannte, doch schlussendlich stirbt er, während er einen kleinen Buben rettet. „Der kleine Junge schwamm heulend ans Ufer. Fabian ertrank. Er konnte leider nicht schwimmen.“ [Seite 236]

Erich Kästners „Fabian“ ist meiner Meinung nach ein ausgesprochen gutes Buch. Zum einen lässt sich Erich Kästner einfach lesen. Schon seine Kinderbücher wie „Das doppelte Lottchen“ oder „Das fliegende Klassenzimmer“ habe ich gerne gelesen. Zum anderen, und das ist natürlich wichtiger, ist der Inhalt dieses Buches wirklich interessant.

Man erfährt in diesem Roman viel über diese Zeit und wie die Menschen damals lebten und dachten. „Fabian“ ist auf alle Fälle lesenswert und regt zum Nachdenken an, da es wichtige, ernste Themen behandelt, über die wir uns vielleicht öfter Gedanken machen sollten.

Sonntag, 20. September 2009

Fabian

Erich Kästner erzählt in seinem Roman „Fabian“ die Geschichte eines Mannes, der sich mit dem Leben in Berlin kurz vor der Machtergreifung Hitlers auseinandersetzt.
Der Moralist Jakob Fabian, ein Germanist, der als Propagandist bei einer Zeitung tätig ist, sieht das Leben mit einer nüchternen Realität. Er hat den Glauben an das Gute im Menschen verloren, ganz im Gegensatz zu seinem besten Freund Labude, der noch immer daran glaubt, dass die Menschen sich ändern und auf ein ethnisch besser vertretbares Niveau heranwachsen.

Fabian sucht fortwährend die Konfrontation mit dem Berliner Nachtleben, um die moralisch nicht vertretbaren Verhaltensweisen der Menschen zu ergründen. Fabian hat damit abgeschlossen die Welt verändern zu können und glaubt schließlich nur noch an eine eigene Veränderung. Er hängt dem Glauben nach, dieser Sinneswandel könne ihn resistent gegen die Enttäuschungen seines Lebens machen. Als sich Fabian und Labude eines Abends in ein Atelier, welches gleichzeitig auch ein Bordell ist, begeben, lernt Fabian Cornelia kennen. Diese ist enttäuscht von den Männern, lässt sich jedoch auf eine Beziehung mit Fabian ein. Alles macht den Anschein, dass Fabian endlich glücklich werden kann und seinen Pessimismus ablegt, bis er die Nachricht erhält, dass er seine Arbeitsstelle verloren hat und sein Kollege ironischer Weise eine Gehalterhöhung für Fabians Idee bekommt. Als wäre dies nicht genug, beschließt Cornelia eine Affäre mit einem Filmdirektor einzugehen, um ihre Schauspielkarriere voran zu treiben. Fabian kann und will dies nicht akzeptieren und trennt sich trotz seiner Liebe von ihr.

Sein Freund Labude lebt für die Vorstellung mit seiner Habilitationsschrift die Grundeinstellung der Menschen gegenüber Lessing zu verändern. Als er die Ablehnung seines Lebenswerkes erfährt, beschließt er seinem nun sinnlos erscheinenden Leben ein Ende zu setzen. Fabians Welt gerät nun komplett aus den Fugen als er von dem Suizid seines besten Freundes und einzigen wirklichen Vertrauten erfährt. In Labudes Abschiedsbrief erfährt er die Gründe des Geschehens, kann jedoch nicht glauben, dass das Meisterwerk seines Freundes so gnadenlos niedergeschmettert wurde und begibt sich auf den Weg zu dem Geheimrat. Dort erfährt er, dass die Ablehnung der Habilitationsschrift nur ein übler Scherz des Assistenten des Geheimrats war und der Geheimrat selbst überaus begeistert ist. Somit wird Fabian bewusst, dass Labudes Selbstmord eigentlich grundlos war. Auf dem Höhepunkt der Enttäuschungen angekommen, fährt Fabian zurück nach Hause zu seiner Mutter, da er den Schmerz den Berlin mit sich gebracht hat, nicht mehr aushält. Dort bekommt er das Angebot für eine politisch rechts orientierte Zeitung zu arbeiten, dies lehnt er jedoch auf Grund seiner Moralvorstellung und seines Stolzes ab. Auf dem Heimweg erschreckt er einen Jungen, welcher neben einem Fluss Fahrrad fährt. Ob absichtlich oder unabsichtlich sei dahingestellt. Der Junge stürzt in den Fluss. Bei dem Versuch ihm das Leben zu retten, ertrinkt Fabian, da er selbst nicht schwimmen kann.


Julia Rossi

Schacherreiter, Christian: Der Wappler. Das österreichische Deutsch in Anekdoten

„Grüß Gott“. Diese Phrase wird im deutschsprachigen Raum unzählige Male am Tag verwendet, doch weiß heute noch irgend jemand woher die Begrüßungsformel stammt, und was sie eigentlich bedeutet? Worin liegt der Unterschied zwischen „reinkommen“ und „rein kommen“? Welche Besonderheiten hat das österreichische Deutsch und welche Unterschiede gibt es zu dem Deutsch das in Deutschland gesprochen wird? Dies und vieles mehr wird von Christian Schacherreiter, einem ehemaligen Kolumnisten der OÖN und Direktor des Georg-von-Peuerbach-Gymnasium erklärt.
Das Buch besteht teilweise aus Texten seiner Kolumne „Die Sprache, die wir sprechen“ aus der Wochenendbeilage der Oberösterreichischen Nachrichten. Christian Schacherreiter beschreibt in 45 kurzen Kapiteln Eigenheiten, Schönheitsfehler und Kuriositäten der deutschen Sprache und analysiert Teile unserer Sprache, die zwar für uns schon alltäglich sind, welche aber bei genauer Betrachtung wirklich interessant und wissenswert sind. Zum Beispiel zeigt Schacherreiter wie alleine das Wort „Warmduscher“ ein Abbild für den Zeitgeist und das Bild unserer Gesellschaft von einem „echten Mann“ ist. Er greift aktuelle Beispiele und persönliche Erfahrungen und Erlebnisse auf, um den Leser zu unterhalten und ihn in kurzen, meist witzigen Zitaten auf die Merkwürdigkeiten unserer alltäglichen Sprache hinzuweisen.

Der Schreibstil des Autors ist wirklich genial: Obwohl das Buch rein sachlich betrachtet nur Informationen über die österreichischen Sprache beinhaltet schafft Schacherreiter es, den Leser zu unterhalten und mit kurzen, witzigen Anekdoten aus seinem Alltag unser „Österreichisch“ liebevoll aufs Korn zu nehmen.
Ganz nebenbei lernt man beim Lesen wirklich eine Menge über das österreichische Deutsch.

Für mich ist „Der Wappler“ ein wirklich nettes, unterhaltendes Buch, das beim Lesen wirklich Lust auf ein Germanistikstudium macht. Eigentlich wollte ich in das Buch nur kurz reinstöbern, aber da ich die ersten paar Seiten schon so interessant fand, las ich das Buch sofort ohne Unterbrechung durch. Das einzige, was mich an dem Buch enttäuschte, war dass ich es so schnell ausgelesen hatte und ich nicht weiter über die komischen Anekdoten und Zitate aus dem Buch lachen konnte.
Ich kann das relativ kurze Buch allen (Ober-)Österreichern empfehlen, die auf witzige Art und Weise über stilistische Eigenheiten unserer Sprache informiert werden und der Herkunft von Wörtern wie „Umteufelhose“, „Wappler“ und Co. auf den Grund gehen möchten. Meiner Meinung nach ist das Buch ein echter Geheimtipp und genau das richtige für Zwischendurch. Ich zumindest werde es in nächster Zeit auf jeden fall gleich noch mal lesen. :)


Zitat:
Schacherreiter, Christian: Der Wappler. Das österreichische Deutsch in Anekdoten.
- Verlag Carl Ueberreuter, Wien 2006 [ISBN 978-3-8000-7173-9]

Freitag, 18. September 2009

Buddenbrooks

„Buddenbrooks“
Das Wort das Thomas Manns bekanntesten Roman wohl am besten beschreibt ist Gigantisch. Sechs Millionen verkaufter Exemplare, übersetzt in über 40 Sprachen, der Nobelpreis für Literatur und insgesamt sechs Verfilmungen, die letzte erst 2008. Auch der Umfang des Buches ist mit 758 Seiten sehr beachtlich, jedoch sowohl der enorme Erfolg als auch die Länge sind mehr als gerechtfertigt. In einer meisterhaften Sprache und mit einem guten Blick für die wunderschönsten Details breitet Thomas man ein Gemälde einer vergangenen Epoche vor uns aus, das er mit interessantesten Charakteren bevölkert.
Die Handlung erstreckt sich in etwa über den Zeitraum von 1835 bis 1877 und führt uns durch das Leben vierer Generationen der angesehenen Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook. Die erste Generation Repräsentiert der alternden Patriarchen Johann Buddenbrook, dieser ist noch ganz Kaufmann und fest von der Richtigkeit und Sinnhaftigkeit seines Tuns überzeugt. Im Laufe der Jahre geht diese Eigenschaft immer mehr verloren. Die Beschreibung der dritte Generation, bestehend aus der naiv-kindliche Antonia, der vom Theater und seinen mehr oder weniger eingebildeten Krankheiten besessener Christian und der begabte aber nicht fürs Kaufmannsleben geeinter Thomas, nimmt einen Großteil des Romans ein. Im letzten Spross der Familie, dem Sohn von Thomas Buddenbrook Hanno, steckt nichts mehr eines Kaufmannes. Aber er besitzt ein großen Musikalisches Talent, eine Eigenschaft die allen andern Buddenbrooks bisher gefehlt hat.
Im Laufe der Handlung erlebt man gemeinsam mit den Figuren traurige und glückliche Momente, Situationen zum Lachen und zum Weinen, man beginnt unwillkürlich mit zu fiebern, doch trotzdem bleibt der Autor immer objektiv und enthält sich eines moralischen Urteils.
Der Stil ist einfach und leicht verständlich. Der Autor benutzt eine Vielzahl von Fremdsprachen und Dialekten, die den Text sehr Lebendig und viel von seinen Witz ausmachen. Es werden immer wieder historische Ereignisse beschrieben, daran ist vor allem interessant zu sehen wie die unterschiedlichen Charaktere auf die Aufstände, Kriege und politische Prozesse reagieren und sich ihr Urteil bilden.
Ich kann diesen Text wirklich jeden empfehlen der sich auch nur ein bisschen Vorstellen kann das er sich für eine Familiengeschichte interessieren könnte. Auf keinen Fall sollte man sich von der Länge abschrecken lassen, denn man wird reichlich belohnt.

Mittwoch, 9. September 2009

Buchrezension: "Der Gebrauch des Menschen" von Aleksandar Tišma

Das Buch beschreibt die Zustände in der kleinen Stadt Novi Sad, an der Grenze zu Ungarn vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Dort leben Serben, Kroaten, Ungarn, Deutsche und Juden friedlich zusammen bis dieses Zusammenleben durch den inmarsch deutscher Soldaten und den Krieg zerstört wird. Anhand von Einzelschicksalen werden die Schrecken des Krieges verdeutlicht. Gerhard fällt als Widerstandskämpfer, seine Schwester Vera wird im KZ als Prostituierte missbraucht, Milinko wird an der Front zum Verstümmelten, der geschickte Srodoje hat, trotz eines langen Weges, den Krieg äußerlich heil überstanden, findet sich aber nach dem Krieg nicht mehr zurecht. Beginnend mit dem Tagebuch einer Lehrerin, das die Figuren miteinander verbindet, beschreibt Aleksandar Tišma auf eindrucksvolle Weise, wie die Personen während des Krieges agieren und nach dem Krieg nicht mehr recht Fuß fassen können, mit den Menschen nicht mehr zurechtkommen, sich nicht mehr zuhause fühlen und daran zugrunde gehen.

Meiner Meinung nach ein sehr düsteres und ungemein eindrucksvolles Buch, das sich weniger mit den Grausamkeiten des Krieges beschäftigt, als mit dem Gefühlsleben derjenigen, die diese Grausamkeiten erleben. Ein anderer Zugang als in vielen anderen Büchern über den Zweiten Weltkrieg, doch (vielleicht gerade deshalb) sehr interessant und spannend.

Zu sehen wie sie erfolglos versuchen in der Nachkriegsgesellschaft Fuß zu fassen und zurechtzukommen erfüllt einen mit Mitleid und man nimmt automatisch Teil an ihren Problemen, Ängsten, Nöten, die alle tief in deren Seelen verwurzelt sind.


Zu Beginn ist es etwas schwieriger zu lesen, da stark zwischen der Geschichte, Ortsbeschreibungen, Personenbeschreibungen, der Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit hin und her gesprungen wird. Als ich mich jedoch erst eingelesen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, da ich an den Schicksalen der einzelnen Personen sehr interessiert war, mitgefühlt habe und einfach unbedingt wissen wollte, wie es ihnen weiter ergeht.

Fazit: Trotz der Anfangsschwierigkeiten ein sehr gutes, spannendes, und auf jeden Fall empfehlenswertes Buch.


Montag, 24. August 2009

Liebe MaturantInnen in spe,

wenn ich mich richtig erinnere, gibt es so etwas wie eine Leseliste für die Ferien UND den Auftrag Rezensionen von Büchern anzufertigen und auf den Blog zu stellen. Es wird Zeit, der Kukuruz ist schon ziemlich hoch, ein sicheres Zeichen, dass sich die Ferien dem Ende nähern.
Sonst würde ich mich auch freuen, wenn ich auf dieser Seite ein wenig über Ferienaktivitäten etc. lesen (oder anschauen: Bilder) könnte.
Genießt den Rest der letzten Schulferien!
Herzlich
Helmut Sturm

Donnerstag, 16. April 2009

Sonntag Palatin

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel Concorde machten wir uns auf den Weg Richtung Palatin.
Die Herkunft des Namens Palatin ist noch immer unklar. Damals ein kleines Dorf namens Palatin wurde 753 v.Chr. vom König Romulus gegründet.
An der südwestlichen Seite des Hügels, dort, wo jetzt das Haus des Augustus liegt, stand eine Hütte, die als Haus des Romulus galt.
Viele aus der Klause merkten nicht dass dieses Haus überhaupt noch immer existiert.
Trotz der gewaltigen Bauten, die die Kaiser dort errichtet hatten, wohnten sie dort niemals allein. In stärkerem Umfang entstanden aber rund um den Hügel christliche Kirschen und Klöster, wie zum Beispiel San Gregoro, Santa Anastasia und San Teodoro.
Am Palatin gibt es unter anderem verschiedenen Räumen, wie z.b Studiodo. Das ist kaum 10 qm großer, fensterloser Raum, der erst im 20 Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Von hier aus regierte Augustus sein Weltreich.
Erst in der Renaissance wurde der Hügel quasi wiederentdeckt und die Adelsfamilien, die sich dort blutig bekämpft hatten, pflanzten Gärten und Weinberge.
Nach einem 2-stündigen Spaziergang durch die kleine Stadt, trafen wir uns vor dem Ausgang, wo uns genau vor den Augen der Titusbogen stand. Er befindet sich genau am Übergang vom Forum zum Palatin, und ist wohl eines der häufigsten dargestellten antiken Monumente Roms. Nach einem Vortag vom Herr Prof. Sturm fuhren wir wieder zurück ins Hotel, wo wir alle in s Bett fielen und schnell einschliefen.

Admir Hajdarevic

Mittwoch, 15. April 2009

Ein Ausflug zu den Toten

Nach einem- wie immer sehr mäßigen- Frühstück brachen wir auf, um das größte Amphitheater der Antike, das Kolosseum zu betrachten. Wir fuhren mit der U-Bahn bis zur Station Colosseo, um das gigantische Bauwerk zu bewundern. Da wir sehr früh dort eintrafen, mussten wir keine lange Wartezeit in Kauf nehmen, um eines der schönsten Wahrzeichen der Stadt zu bestaunen.
Eine Führung blieb uns leider verwehrt, doch unsere Professoren erzählten uns einiges über die früheren Schauspiele die im Kolosseum stattfanden, so würde es zum Beispiel einmal vollkommen unter Wasser gesetzt, was uns aber sehr unglaubwürdig vorkam. Ebenso erstaunt waren wir über den guten Zustand.
Nach ca. 2 Stunden Erkundungstour gingen wir in die Chistro Lateranense, eine Kirche mit angehängtem kleinem Museum.
Nach einer sehr anstrengenden Busfahrt kamen wir endlich bei den Katakomben an. Wir gingen entlang der Via Appia, eine wunderschöne Allee bis zum Eingang der Katakomben wo wir zusammen warteten, dort sagte uns der Professor bescheid, dass wir uns in einer Stunde hier wieder zutreffen um an der Führung teilzunehmen. Die meisten von uns gingen zu einer großen Wiese wo sie die strahlende Sonne genossen. Andere kauften sich was zum Trinken oder zum Essen. Um Punkt zwei stellten wir uns bei den Katakomben an, wir hatten einen sehr unterhaltsamen deutschen Priester der uns durch die Tunneln begleitete. Am Anfang erzählte er uns in einer kleinen Kapelle die Geschichte der Katakomben danach ging es endlich los. Wir gingen einen kleinen dunklen Gang hinunter und zwängten uns durch die engen Gänge, die Führung war jedoch leider sehr kurz, das Highlight waren zwei offene Särge mit zwei Skeletten von Frauen.

Danach fuhren wir mit dem Bus zurück in die Stadt und hatten dort bis zum Abend Freizeit. Unser Wahlprogramm nutzten wir für ausgedehnte Shoppingtouren und natürlich der Nahrungsaufnahme, die ob der Vielfalt von Restaurants nicht immer leicht fiel. Andere fuhren einfach zurück ins Hotel und versuchten ein paar Stunden Schlaf nachzuholen, zu denen sie in den bitterkalten Nächten nicht gekommen waren.

Märzi und Daniel

Romreise, Dienstag 24.3.2009

Am Dienstag fing der Tag in vielerlei Hinsicht anders an, als die übrigen. Schon beim Frühstück gab es eine Veränderung: Herr Prof. Sturm las uns eine schöne Stelle aus Rosendorfer’s „Rom – Eine Einladung“ über den protestantischen Friedhofvor, den wir später besucht haben. Dann fuhren wir zum ersten Mal aus Rom hinaus, um die ehemalige Hafenstadt Ostia Antica zu besichtigen.
In Ostia angekommen hatten wir nicht lange Zeit, die Stadt alleine zu erkunden, da uns nach wenigen Minuten eine Frau eine Führung angeboten hat und uns zwei lange Stunden alles über das alte Ostia erzählt und gezeigt hat. Bis es schließlich sogar Herrn Prof. Sturm zuviel wurde und er die Führung rasch beendete. Doch trotzdem war diese Führung sehr interessant und informativ, weil wir ansonsten blind durchgelaufen wären und die Hälfte, inklusive vieler Details, übersehen hätten.
Danach stand noch ein Ausflug ans Meer aus und trotz des starken und kühlen Winds stürzten sich einige unserer Jungs todesmutig in die Fluten. Aufgrund der Nässe, Kälte und allgemeinen Erschöpfung besuchten wir danach nur noch den protestantischen Friedhof und hatten dann bis zum Abend Zeit für uns. Der Friedhof selbst war wirklich sehr schön und beeindruckend. Wir hatten die Aufgabe das Grab von Goethes Sohn zu finden, was uns dank der Beschilderung relativ rasch gelang.
Nach einem hervorragenden Abendessen marschierten wir erholt, motiviert und vor allem trocken, los und sahen uns noch einige wunderschöne Kirchen und das Pantheon an. Dieses war wirklich sehr beeindruckend und wunderschön. Dort sind, unter anderem, Mitglieder der italienischen Königsfamilie und der Maler Raffael begraben.
Als es später zu regnen anfing, „flüchteten“ wir in eine Eisdiele, die mit 100 verschiedenen Eissorten verführte.
Ein gelungener und angenehmer Abschluss eines interessanten, aber anstrengenden Tages!


































Christiane, Julia R. und Aleksandra

Dienstag, 14. April 2009

Samstag - Der erste Tag in Rom



Nach der Ankunft am Roma Termini machten wir uns auf den Weg Richtung Hotel. Beim Ausgang des Bahnhofs strahlte uns die Sonne entgegen und wir packten sofort unsere Sonnenbrillen aus. Der Weg zu unserem Hotel wurde uns durch eine viel befahrene Straße und dem aggressiven Fahrstil der Italiener (der auch das nicht anhalten vor Zebrastreifen beinhaltet) erschwert. Vor dem Gebäude in dem sich unser Hotel befand gab es die nächste Überraschung – das Hotel befand sich im 5. Stock. Gott sei Dank gab es einen ziemlich alten und instabilen Lift, aber es reichte um unsere Koffer hinauf zu transportieren. Nachdem wir alle etwas außer Atem im 5.Stock angekommen waren, verstauten wir unsere Koffer in zwei Zimmern und machten uns nach einer kurzen Besprechung auf den Weg zum Bus. Eine vierstündige Rundfahrt mit einigen Zwischenstopps bei den berühmten Sehenswürdigkeiten stand an. Einer der Zwischenstopps war beim Kolosseum und dem Triumphbogen, wo wir auch eine kurze Klo/Essenspause einlegten. Ein zweiter beim Petersdom, wo wir auf dem Petersplatz standen und den Petersdom bewunderten. Danach fuhren wir zum Piazza Navona, wo wir Eis essen gingen. Am Ende unserer Bustour waren wir alle sehr erledigt und beschlossen eine kurze Pause im Hotel einzulegen. Trotz einiger Widersprüche machten wir uns am Abend auf den Weg zum Piazza del Popolo. Von dort aus machten wir einen „kleinen“ Spaziergang über die Via del Corso und Via Condotti, bei der Spanischen Treppe vorbei weiter zum Trevibrunnen. Danach fuhren wir wieder zurück ins Hotel wo wir alle, aufgrund des Schlafentzugs der letzten Nacht, hundemüde ins Bett fielen und schnell einschliefen.

Lg Iris & Dani

Montag, 13. April 2009

14.03.09
Nach einem schnellen und gutem Frühstück gingen wir nochmals zum Vatikanstaat, um uns den interessanten Vortrag ,,Die Einheit der Christen" anzuhören.
Er erzählte uns von seinen beruflichen Erfahrungen und von der Geschichte des Vatikanstaats. Am Schluss durften wir noch Fragen stellen.
Nach dem interessanten Vortrag gingen wir vom Vatikanstaat Richtung Tiber.
Der Weg führte uns zur Engelsburg. Normalerweise erreicht man die Engelsburg über die herrliche Engelsbrücke, die mit den zehn Engelsstatuen einen großen Eindruck hinterlässt. Wir erreichten sie hingegen über das Tiberufer. Diese neue Variante war einmal was anderes. An der Engelsburg kamen wir immer wieder während der Woche vorbei. An diesem Tag durften wir sie auch endlich besichtigen.
Die Engelsburg wurde ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian und seine Nachfolger errichtet und später von verschiedenen Päpsten zur Burg umgebaut.
Am besten hatte mir an der Engelsburg die wunderschöne Terrasse gefallen, die meiner Meinung nach einer der schönsten Ausblicke zu bieten hat. Man erkennt
von dieser Terrasse fast alle Sehenswürdigkeiten, die wir mit der Klasse besucht hatten wie zum Beispiel die Spanische Treppe, bei der man herrlich sitzen und flirten konnte; essen und trinken jedoch verboten war. Man sah auch den wunderschönen imperialistischen Piazza Venezia. Auf dieser Terrasse sah man Rom von allen Seiten.
Nach der Engelsburg und der kleinen Pause auf der Terrasse überquerten wir den Tiber und gingen an einem, für Rom äusserst modernen, wagemutigen Bau vorbei, der den Friedensaltar des Augustus beherbergt und viele Diskussionen ausgelöst hat. Die Römer lieben ihr altes Rom; vor allem den prachtvollen Piazza del Popolo. Dieser war seit der Antike der Platz, an dem man zum ersten Mal betrat, wenn man von Norden in die Stadt reiste. An dem Platz trennten wir uns wieder und jeder konnte machen was er oder sie wollte. Ich ging nach der Verabschiedung mit der Klasse mit Daniel essen. Später sind wir einfach nur durch die Straßen Roms mit einem kühlen Eis herumgeschlendert und haben die schönen Häuser, das ständige Mopedgeknatter sowie all die schicken Menschen genossen.


Mit freundlichen Grüssen Maximilian Wienerroither

Donnerstag, 2. April 2009

Romreise 2009 - Hinfahrt am 20. März

Freitag, der 20. März stand vor der Tür, und somit auch unsere Reise nach Rom. Am Abend trafen wir uns alle gegen 18:00 Uhr am Bahnhof, wo sich bereits herausstellte, dass einige Koffer der Mädels z(ohne jetzt Namen zu erwähnen) wohl etwas zu schwer sein würden. Schließlich haben wir’s aber alle in den Zug nach Leoben geschafft, und freuten uns auf die Reise. Kaum jemand blieb im Zug auf seinem Platz sitzen, überall war was los. Allerdings gab’s gleich ein kleines Problem mit dem Schaffner. Er behauptete, dass wir nur Reservierungen hätten, jedoch keine Fahrkarte. Nach einer längeren Diskussion gab er schließlich auf, und erschien nicht wieder. Die Zugfahrt nach Leoben verging relativ schnell, doch dort hatten wir dann fast zwei Stunden nichts zu tun, weil unser Zug nach Rom Verspätung hatte. Aber das störte uns auch nicht wirklich. Circa um 22.00 war es dann so weit. Endlich ging es auf nach Rom. Es dauerte ein bisschen bis jeder einen Platz im Liegewagen gefunden hatte, doch schlussendlich waren die meisten zufrieden damit, und einer „ruhigen“ Nacht konnte (fast) nichts mehr im Wege stehen. Einige waren müde, und haben bald geschlafen, andere blieben ziemlich lange auf, was sich dann am nächsten Tag bemerkbar machte. Während die meisten anderen schon schliefen, standen Simone und Hannah am Gang, weil sie noch nicht schlafen wollten. Plötzlich kamen zwei Polizisten und eine Polizistin auf sie zu. Die zwei dachten sich nichts dabei und blieben einfach stehen. Zuerst wollten die Beamten das der beiden Ticket sehen. Sie erklärten, dass sie mit einer Schulklasse unterwegs waren, und alle gemeinsam eine Fahrkarte hatten. Als nächstes wollten sie die Pässe sehen. Als die beiden ihre Pässe vorwiesen, notierten sich die Polizeibeamten alle möglichen Daten. Auf die Frage für was das ganze Gekritzel sei antwortete einer der Polizisten nur mit „Nothing, nothing. Sleep, sleep.“ Dann mussten auch noch Tassilo und Märzi ihre Pässe herzeigen, und auch ihre Daten wurden aufgeschrieben. Danach verlief die Zugfahrt eigentlich ruhig. Wir blieben mehrere Male für zwanzig oder dreißig Minuten an Bahnhöfen in Italien stehen. Auch wenn sich einige Stunden nach Mitternacht alles so einigermaßen beruhigt hatte konnte um 06:00 Uhr keiner mehr schlafen. Alle Schüler standen schon wieder ganz aufgeregt auf dem Gang. Einige Zeit danach wurde auch schon das Frühstück - ein Weckerl mit Butter und Marmelade und Kaffee oder Tee - ausgeteilt. Wahrscheinlich ist den meisten unserer Klassenkollegen von dem Kaffee im Zug heute noch schlecht, da er nicht wirklich schmackhaft war. Um spätestens 10:00 wussten alle dass sich die lange Fahrt gelohnt hatte - circa um diese Zeit standen wir in Rom vor dem Bahnhof „Roma Termini“ bei strahlender Sonne und angenehmen Temperaturen und freuten uns auf eine schöne Woche in Rom.

Florian Barbaric, Hannah Baumgartner

Protestantischer Friedhof Rom

Nach einen äußerst interessanten aber sehr anstrengenden Besuch in Ostia Antica und einen eher kühlen Abstecher zu Meer, besuchten wir den wunderschönen Protestantischen Friedhof Roms, von dem wir schon am Morgen gehört hatten. Am Eingang teilte uns Herr Prof. Sturm mit, dass derjenige der als erstens das Grab Augusts von Goethe entdeckt, ein Plus in Deutsch bekommt. Dies hatte natürlich zu eine ungeheure Aufregung zu folge. Doch leider war der Weg zum Grab ziemlich genau beschildert, dies führte dazu, dass die ganze Klasse die Grabstelle mehr oder weniger gleichzeitig fand. Dadurch konnte natürlich niemand das Plus für sich beanspruchen.
Nach dieser gigantischen Enttäuschung verließen die meisten den Friedhof relativ schnell, doch ich zog es vor noch ein wenig zu bleiben. Erstens weil ich die ruhige Stimmung genießen wollte und zweitens weil ich noch keine einzige der Katzen gesehen hatte, für die dieser Friedhof so berühmt ist. Wenig später hatte ich schon, in einigen Meter Entfernung, die erste Katze entdeckt. Ich hockte mich hin um sie nicht zu verscheuchen. Doch zu meinen erstaunen, kam die Katze pfeilgerade auf mich zu, und ehe ich mich versah, war sie über mein Knie in meinen Schoss geklettert und hatte es sich dort gemütlich gemacht. Natürlich war ich völlig überrascht (sind Katzen, vor allem mehr oder weniger wilde Katzen, nicht eher scheue Tiere?). Nachdem ich einige Zeit so da gesessen bin, verabschiedete ich mich von der aufdringlichen Katze und fuhr ebenfalls zurück ins Hotel.
Mit freundlichen Grüßen Paul

Mittwoch, 1. April 2009

Die Heimfahrt


Die Zugfahrt nach Hause war bei langen nicht so belebt, wie die Hinfahrt. Die allgemeine Motivation schien sich in Grenzen zu halten und niemand war mehr so wirklich in Partystimmung, bis auf ein paar einzelne, die dabei aber kaum Anhänger fanden. So kam es dazu dass schon um etwa 3:00 kein Mensch mehr auf den Gängen zu sehen war und es verhältnismäßig ruhig zu ging. Ob in den einzelnen Abteilen noch jemand das ein oder andere Getränk, das er für seine Eltern mitgenommen hatte begutachtete oder auch mehr bleibt fraglich und wird uns wohl für immer unbekannt bleiben. Um 6:00 dann ein fröhliches Aufstehen, als wir von der Begleiterin des Waggons geweckt und mit etwas magerem Frühstück und Kaffe versorgt wurden. In den meisten Abteilen fand man den Kaffee am Boden in Form eines kleinen Sees wieder. Auch auf Essen hatten die meisten um diese Unzeit auch noch keine Lust und man packte seine sieben Sachen zusammen um sich auf das Umsteigen in Leoben vorzubereiten. In Leoben dann endlich die Erleichterung: ein geöffneter Supermarkt in dem man sich mit Energydrinks eindeckte um seinen Lebenswillen wieder zu wecken. Wer dies nicht tat, lag weiter herum und freute sich schon auf den Anschlusszug, in dem er weiterschlafen konnte.
Um 10:00 die Erlösung: Endlich wieder in Linz. Denn das Reisen dient doch schließlich dazu, zu wissen wie schön man es doch zu Hause hat. Vom Hauptbahnhof machten sich alle mit oder ohne Eltern auf den Weg nach Hause und ließen die Reise in Gedanken noch einmal nachklingen…

MfGay Tassilo

Montag, 9. März 2009



Der Pfad der Erleuchtung - The path of illumination

1) Santa Maria del Popolo


Robert Langdon und Vittoria Vetra betreten die Kirche über einen Hintereingang einer (fiktiven) Seitengasse, nachdem sie über den Platz vor der Kirche gelaufen waren. Die Kirche im Buch wird gerade restauriert und ist daher voller Schutthaufen und Baugeräte. Im Dämonloch finden sie Leichen verschiedener unbedeutender Personen. Hier wird auch der erste Mord an einem Kardinal verübt, indem er mit einer Hand voll Erde erstickt worden ist.

„Der Innenraum von Santa Maria del Popolo lag düster im rasch schwindenden Licht des Abends, das durch die Bleiglasfenster hereinfiel. Er erinnerte mehr an eine halb fertige U-Bahn Station als an eine Kathedrale. Das Hauptschiff stand voller Baumaterial und Schutt:…“ [S. 336]


2) Obelisk auf dem Petersplatz

Dan Brown schildert den Petersplatz als kaum besuchten Platz, obwohl gerade das Konklave stattfindet. Um genau 21:00 Uhr wird hier der zweite Kardinal durch zwei Dolchhiebe durch die Lunge getötet, was auf das Element Luft hinweisen soll.

„Trotz der dröhnenden Glocken schien der Platz ruhig und friedlich dazuliegen. Touristen spazierten umher. Ein betrunkener Obdachloser döste an der Basis des Obelisken. Ein kleines Mädchen fütterte Tauben. … Als das Echo des neunten Schlags verhallte, legte sich völlige Stille über den Petersplatz“ [S. 383]


3) Santa Maria della Vittoria

Noch bevor Robert Langdon und Vittoria Vetra die Kirche betreten können sehen sie loderndes Feuer in der Kirche. Der dritte Kardinal hängt an zwei Ketten genau über dem Brandherd und verbrennt bei lebendigem Leibe. Klarerweise deutet dieser Mord auf das Element Feuer hin. Auch dieser Kardinal wurde mit einem Element [Fire] gebrandmarkt. Vittoria wird zuerst K.O. geschlagen und nach dem Kampf des Assassinen mit Robert entführt. Robert entrinnt hier nur knapp dem Tod durch Ersticken, da er unter einem Sarg eingesperrt wird.

„Langdon und Vittoria rannten zum Haupteingang der Kirche Santa Maria della Vittoria. Die schwere Holztür war versperrt. … Die Kirche besaß keinen Vorraum. Als Langdon und Vittoria die Tür aufstießen, standen sie direkt im Hauptschiff. Der Anblick, der sie erwartete, war so bizarr, so unerwartet, dass Langdon für einen Moment die Augen schließen musste, bevor ein Verstand die Bilder verarbeiten konnte.“ [S. 462]


4) Vierströmebrunnen auf dem Piazza Navona

Robert Langdon versteckt sich hinter dem Brunnen, als der Assassine ankommt, um den vierten Kardinal zu ertränken [Hinweis auf Element Wasser]. Robert ringt mit dem Assassinen im Brunnen und stellt sich tot, als er keine Chance mehr sieht, den Kampf zu gewinnen.

„Piazza Navona. Fontana die Fiumi. Die Nächte in Rom konnten überraschend kühl werden, fast wie in der Wüste, selbst nach einem heißen Tag…. Die Piazza lag verlasen. Berninis meisterhafter Brunnen plätscherte mit dunklem Zauber vor sich hin. Das schäumende Wasser sandte magischen Dunst in die Höhe, angestrahlt von Unterwasserscheinwerfern. Die Luft war von einer kalten Elektrizität erfüllt.“ [S. 511/512]


5) Engelsburg

Die beteiligten Personen haben herausgefunden, dass die Engelsburg der Geheimtreffpunkt der Illuminaten war. Hier findet ein letzter Kampf mit dem Assassinen statt, bei dem der Assassine getötet und Vittoria befreit wird. Anschließend gehen sie durch den „Il Passetto“, der Geheimverbindung von der päpstlichen Bibliothek zur Engelsburg, in den Vatikan. Der „Il Passetto“ war ursprünglich als Fluchtweg für den Papst gedacht.

„Robert Langdon rannte über die Bastion des äußeren Festungswalls und war dankbar für die Flutlichter. Der Innenhof unter ihm sah aus wie ein Museum alter Kriegskunst - Katapulte, sauber aufgeschichtete Steinkugeln und ein Arsenal Furcht einflößender Maschinen. Ein Teil der Engelsburg war tagsüber für Touristen geöffnet, und der Hof war praktisch im Originalzustand restauriert worden. Langdons Blicke glitten zum zentralen Bau der Festung. Die runde Zitadelle war mehr als fünfunddreißig Meter hoch, ohne den großen Bronzeengel auf dem Dach. Die Marmorbrüstung des Balkons weit oben schimmerte noch immer.“ [S. 537]

Sonntag, 8. März 2009

Rom-Bücher

0Richard Wall: Rom: Ein Palimpsest
1 Marguerite Yourcenar: Ich zähmte die Wölfin: Die Erinnerungen des Kaisers Hadrian

2 Feridun Zaimoglu: Rom intensiv: Mein Jahr in der ewigen Stadt

3 Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise

4 Robert von Ranke-Graves: Ich, Claudius, Kaiser und Gott

5 Herbert Rosendorfer: Mitteilungen aus dem poetischen Chaos. Römische Geschichten

6 Herbert Rosendorfer: Rom. Eine Einladung

7 Marie Luise Kaschnitz: Engelsbrücke: Römische Betrachtungen

8 Sibylle Lewitscharoff: Montgomery

9 Felix Dahn: Ein Kampf um Rom

10 Henryk Sienkiewicz: Quo vadis?

11 Josef Winkler: Natura morta: Eine römische Novelle

12 Ingeborg Bachmann: Römische Reportagen. Eine Wiederentdeckung

13 Luise Rinser: Septembertag

14 Uwe Timm: Römische Aufzeichnungen

15 Stefan Ulrich: Quattro Stagioni: Ein Jahr in Rom

16 Rolf Dieter Brinkmann: Rom, Blicke

17 Wolfgang Koeppen: Der Tod in Rom

18 Dan Brown: Illuminati