Dienstag, 9. September 2008

Meine Sommerferien 2008

Dieses Jahr empfand ich die Sommerferien kürzer als in den letzten Jahren. Der Grund war folgender: Mein Vater hatte für mich ein Ferialpraktikum bei der Erste Bank in Wien organisiert. Ich war wirklich sehr nervös, als ich den Audi A6 meines Vaters startete, um gemeinsam mit meinen Eltern nach Wien aufzubrechen.
Das Autofahren selbst war kein Problem, im Zuge der L17-Führerscheinausbildung hatte ich schon mehr als 2.000 Kilometer zurückgelegt. . Aber zum ersten Mal in meinem Leben war ich ganz auf mich alleine gestellt, vier Wochen Arbeit in der Bundeshauptstadt, 200 Kilometer von meiner Familie entfernt.
Das Ferialpraktikum in der Erste Bank war sehr interessant und gleichzeitig amüsant, da ich in der „alten“ Abteilung meines Vaters arbeiten durfte und von seinen ehemaligen Kolleginnen & Kollegen viele lustige Geschichten über ihn erfahren habe. Das Beste jedoch war, dass ich die Wohnung einer Freundin im 21. Bezirk für 5 Wochen ganz für mich allein hatte. Natürlich war meine Freundin am Wochenende meistens da um mit mir etwas zu unternehmen. Langweilig wurde mir nie, da es in Wien viele Shopping-Meilen und unzählige Lokale gibt, die ich mit Freunden und Arbeitskollegen unsicher machte.
Nach vier Wochen harter Arbeit gönnte ich mir noch eine Woche Urlaub in Wien. Zurück in Linz musste ich leider den Luxus einer eigenen Wohnung aufgeben. Aber langweilig wurde es auch in den restlichen Ferienwochen nicht. Durch Tagesausflüge mit Freunden mit dem Sommerticket der ÖBB (um 38 Euro konnte ich das gesamte Bahnnetz in den Monaten Juli und August nutzen) wurde es nie fad.

Wenn kein Ausflug oder ein Treffen geplant war, genoss ich alleine oder mit Freunden unseren Pool oder lag einfach in der Sonne.

Iris Beham

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